In einer zunehmend digitalen Geschäftswelt ist Kundenbindung ein zentraler Erfolgsfaktor. Doch in Zeiten wachsender Anforderungen und komplexer Kundenbedarfe reicht es längst nicht mehr, allein auf guten Service zu setzen. Wer seine Kundschaft wirklich langfristig halten will, braucht intelligente Tools – allen voran ein leistungsstarkes CRM-System.

Warum Lagerdaten ins CRM gehören

Lagerdaten gelten häufig als reine ERP-Domäne. Doch in Wahrheit bleibt ein großer Mehrwert auf der Strecke, wenn Echtzeit-Lagerbestände nicht auch im CRM verfügbar sind. Denn: Wenn Kundenanfragen zum Verfügbarkeitsstatus sofort beantwortet werden können, verbessert das nicht nur den Service – es eröffnet auch neue Chancen im Vertrieb und Marketing.

Schneller Service, mehr Vertrauen

Ein technischer Großhändler hat seine Lagerverwaltung mit dem CRM verknüpft. Im Ergebnis können Support-Mitarbeitende sofort Auskunft geben, ob ein benötigtes Ersatzteil verfügbar ist – ganz ohne Systemwechsel. Gleichzeitig zeigt der Onlineshop realistische Lieferzeiten an, was die Kundenzufriedenheit und die Conversion-Rate messbar steigert.

Nahtlose Verknüpfung mit combit & cosmolink

combit CRM in Verbindung mit der cosmolink Business Solution ermöglicht die Anbindung des Lagers an das CRM. Dabei werden Lagerdaten in Echtzeit synchronisiert und direkt in den Kundenprofilen angezeigt. So ist sofort ersichtlich, ob ein Produkt noch vorrätig ist. Zusätzlich können automatische Benachrichtigungen bei niedrigen Beständen konfiguriert und in bestehende Shop-Systeme integriert werden.

Integration in fünf Schritten

Im ersten Schritt wird die Lagerstruktur im ERP definiert oder importiert. Anschließend wird mithilfe der cosmolink ERP-Schnittstelle eine Verknüpfung mit dem CRM eingerichtet. Innerhalb des CRM werden die Live-Bestände in Produktmodulen visualisiert. Diese Informationen lassen sich als Auslöser für automatisierte Mails oder interne Alerts nutzen. Schließlich wird die Schnittstelle zum Shop aktiviert, sodass Kunden in Echtzeit Verfügbarkeiten einsehen können.

Servicevorteil und messbare Conversion-Steigerung

Die Kundenzufriedenheit im Support steigt durch sofortige Auskunftsfähigkeit um bis zu 15 Prozent. Gleichzeitig sinken Rückfragen zum Lieferstatus um etwa 20 Prozent. Auch die Conversion-Rate im Onlineshop profitiert – in Pilotprojekten um bis zu 10 Prozent. Und: Lieferengpässe werden schneller erkannt, was einen proaktiven Umgang ermöglicht.

Fazit

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In einer zunehmend digitalen Geschäftswelt ist Kundenbindung ein zentraler Erfolgsfaktor. Doch in Zeiten wachsender Anforderungen und komplexer Kundenbedarfe reicht es längst nicht mehr, allein auf guten Service zu setzen. Wer seine Kundschaft wirklich langfristig halten will, braucht intelligente Tools – allen voran ein leistungsstarkes CRM-System.

Was bedeutet Kundenbindung eigentlich?

Kundenbindung beschreibt den Grad der Loyalität, den Kundinnen und Kunden einem Unternehmen, dessen Produkten oder Dienstleistungen entgegenbringen. Eine hohe Kundenbindung äußert sich in einer niedrigen Abwanderungsrate und in wiederholten Käufen – idealerweise gepaart mit Weiterempfehlungen.

Dabei unterscheidet man grundsätzlich zwei Formen:

  • Formale Kundenbindung: etwa durch langfristige Verträge.
  • Informelle Kundenbindung: basiert auf emotionaler Identifikation oder auf einem hohen Nutzwert eines Produkts bzw. Services.

Letztere ist besonders wertvoll, da sie auf echter Zufriedenheit basiert. Genau hier setzt eine gute CRM-Software an.

Warum ist Kundenbindung so wichtig?

Bestandskunden sind Gold wert – nicht nur wegen ihres Umsatzpotenzials. Studien zeigen: Die Akquise neuer Kunden ist deutlich teurer als die Pflege bestehender Beziehungen. Wer in Kundenbindung investiert, senkt also die Marketingkosten, steigert die Wiederkaufraten und profitiert langfristig von treuen Markenbotschaftern.

Ein gutes CRM-System hilft Ihnen dabei, dieses Potenzial konsequent zu nutzen.

Was ist CRM – und wie hilft es bei der Kundenbindung?

Customer Relationship Management (CRM) beschreibt die strategische Ausrichtung eines Unternehmens auf seine Kunden. Im Zentrum stehen dabei relevante Informationen: Wer sind Ihre Kundinnen und Kunden? Was bewegt sie? Welche Kontaktpunkte bestehen?

Ein professionelles CRM-System macht diese Informationen nutzbar. Es unterstützt Sie dabei, die gesamte Customer Journey zu analysieren, gezielt zu optimieren und Ihre Kommunikation individuell auszurichten.

Die Vorteile eines CRM-Systems für die Kundenbindung

Ein modernes CRM-Tool bietet zahlreiche Funktionen, die Ihre Kundenbeziehungen verbessern und automatisiert stärken:

  • Zentrale Datenbasis: Alle Kundeninformationen, Interaktionen und Historien sind an einem Ort gebündelt und jederzeit verfügbar.
  • Effizientes Kontaktmanagement: Adress- und Stammdaten werden sauber gepflegt und sind teamübergreifend nutzbar.
  • 360-Grad-Kundensicht: Sehen Sie auf einen Blick, welche Produkte bereits gekauft wurden, welche Serviceanfragen bestehen oder welche Interaktionen erfolgt sind.
  • Bessere Segmentierung: Zielgruppengenaue Ansprache dank präziser Filtermöglichkeiten.
  • Verbesserter Kundenservice: Durch transparente Informationen können Supportanfragen schneller und zielgerichteter bearbeitet werden.
  • Personalisierte Kommunikation: Marketingkampagnen und Kundenansprachen lassen sich individuell zuschneiden.
  • Messbare Ergebnisse: Sie können Marketing-KPIs wie den ROI effizienter verfolgen und Budgets zielgerichteter einsetzen.
  • Omnichannel-Fähigkeit: Kundenkommunikation kann kanalübergreifend gesteuert und konsistent gehalten werden.
  • Planungssicherheit: Umsatzprognosen und Angebotsplanung werden einfacher und belastbarer.

Worauf Sie bei der Auswahl achten sollten

  • On-Premise vs. Cloud: Entscheiden Sie je nach Anforderungen, ob Sie mehr Kontrolle (On-Premise) oder mehr Flexibilität (Cloud) benötigen.
  • Mitarbeitereinbindung: Eine CRM-Software entfaltet ihr volles Potenzial nur, wenn Ihr Team sie konsequent nutzt. Schulungen und Change-Management sind essenziell.
  • Zukunftsfähigkeit: Achten Sie auf skalierbare Systeme, die mit Ihren Anforderungen wachsen und aktuelle Entwicklungen abbilden können.
  • Sinnvolle Erweiterungen: Kombinieren Sie CRM-Software bei Bedarf mit weiteren Tools wie ERP-Systemen, um ganzheitlichere Prozesse abzubilden – etwa mit der cosmolink Business Solution.

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Die neue Version von combit CRM 13 ist verfügbar und bietet zahlreiche Verbesserungen in den Bereichen Usability, Performance und Sicherheit. Doch bevor Sie eigenständig mit der Installation beginnen, möchten wir Sie auf wichtige Punkte hinweisen.

Was ist neu in combit CRM 13? Die Highlights im Überblick:

Erweiterte Telefonie-Integration
Telefonieren direkt aus dem CRM – jetzt nicht nur mit TAPI, sondern auch via Microsoft Teams oder andere URL-/Shell-basierte Dienste. Außerdem: Automatische Kontakterfassung für eingehende und ausgehende Anrufe.

Neue Scripting-Funktionen
Noch mehr individuelle Anpassungsmöglichkeiten durch erweiterte Scriptunterstützung – ideal für maßgeschneiderte Prozesse und Felder.

Flexiblere Ansichtsanpassung
Die Namen von Ansichten können jetzt mit wenigen Klicks geändert werden – für eine benutzerfreundlichere Oberfläche.

Verbesserte Ladezeiten
Optimierungen unter der Haube sorgen für merklich schnellere Performance – besonders bei großen Datenmengen.

Erweiterte Zugriffssteuerung
Neue Funktionen für differenziertere Rechtevergabe und höhere Sicherheit im System.

Verbesserte Usability und Oberfläche
Diverse kleine UX-Optimierungen, z. B. bei der Darstellung von Verknüpfungen und im Design einzelner Masken.

Zukunftssicher: Vorbereitung für kommende Technologien
Das Release enthält Grundlagen für zukünftige Integrationen und Modernisierungen – combit denkt an morgen.

Diese Verbesserungen machen combit CRM 13 zu einem leistungsstarken Werkzeug für Ihr Kundenbeziehungsmanagement.

Alle Details zu den Neuerungen im combit Release finden Sie hier:
https://www.combit.net/crm-software/crm-neue-version/

combit CRM 13: So gelingt das Update reibungslos

Obwohl die neuen Funktionen verlockend sind, raten wir dringend davon ab, das Update eigenständig durchzuführen. Die Installation einer neuen Hauptversion kann komplex sein und erfordert eine sorgfältige Planung, um Datenverluste oder Systemausfälle zu vermeiden.

Als offizieller Partner von combit verfügen wir über das notwendige Know-how, um das Update sicher und effizient für Sie durchzuführen. Wir stellen sicher, dass alle Anpassungen und individuellen Einstellungen erhalten bleiben und das System nahtlos weiterläuft.

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Ein CRM-System ist heute mehr als nur eine Adressdatenbank. Es ist das Rückgrat Ihres Kundenmanagements und entscheidend für die Qualität Ihres Kundenservices. Ein integriertes Ticket-System kann diese Rolle wesentlich stärken – sowohl in Bezug auf die Servicequalität als auch auf die interne Effizienz. In diesem Beitrag zeigen wir, warum sich die Investition in ein CRM mit Ticket-System lohnt.

Was ist ein Ticket-System?

Ein Ticket-System ist eine Softwarelösung zur strukturierten Bearbeitung von Anfragen – sowohl intern als auch extern. Es ermöglicht die zentrale Erfassung, Weiterleitung und Bearbeitung von Supportanfragen oder technischen Problemen. Je nach System kann ein Ticket sowohl von Mitarbeitenden als auch von Kunden erstellt werden. Ziel ist eine nachvollziehbare, priorisierte und transparente Bearbeitung aller Vorgänge.

Zwei Perspektiven auf Ticket-Systeme im CRM-Kontext

Im Zusammenhang mit CRM-Systemen gibt es zwei grundlegende Anwendungsfälle:

  • Kundensupport für Ihre Produkte und Leistungen: Sie nutzen ein Ticket-System, um Kundenanfragen effizient und strukturiert zu bearbeiten.
  • Support für Ihr eigenes CRM-System: Sie verwenden ein Ticket-System, um bei Problemen mit der CRM-Software schnell und zuverlässig Unterstützung vom Anbieter oder dessen Partnern zu erhalten.

Im Idealfall kombinieren Sie beide Perspektiven. So verbessern Sie den Support für Ihre Kunden und stellen gleichzeitig sicher, dass Ihre CRM-Software stabil und leistungsfähig bleibt.

Die Vorteile eines Ticket-Systems auf einen Blick

Ein integriertes Ticket-System bietet viele Vorteile, die über den reinen Kundensupport hinausgehen:

  • Transparenz und Nachvollziehbarkeit: Alle Anfragen werden dokumentiert, priorisiert und sind jederzeit für die zuständigen Mitarbeitenden einsehbar.
  • Effizienz im Support: Standardisierte Prozesse ermöglichen eine schnelle und konsistente Bearbeitung von Anliegen – unabhängig vom Kenntnisstand des Personals.
  • Vertretbarkeit im Team: Krankheitsbedingte Ausfälle oder Urlaubszeiten führen nicht zum Stillstand – dank systematischer Dokumentation können Kolleginnen und Kollegen unkompliziert übernehmen.
  • Wissensmanagement: Häufige Fragen oder Problemlösungen lassen sich dokumentieren und als interne Wissensdatenbank zur Verfügung stellen.
  • Messbarkeit und Qualitätssicherung: Durch Datenanalyse lassen sich Schwachstellen identifizieren und der Service kontinuierlich verbessern.
  • Automatische Kommunikation: Kunden oder Mitarbeitende erhalten automatisierte Statusupdates, was Vertrauen und Zufriedenheit stärkt.
  • Langfristige Kundenbindung: Schnelle und verlässliche Problemlösungen sind entscheidend für Loyalität – besonders in einem zunehmend serviceorientierten Markt.

Integration in bestehende CRM-Systeme

Viele CRM-Lösungen bieten bereits integrierte Ticket-Systeme oder die Möglichkeit, ein solches über Schnittstellen anzubinden. Bei der cosmolink Business Solution ist zum Beispiel der Mantis Bug Tracker standardmäßig enthalten. Neben der klassischen CRM-Funktionalität stehen Ihnen auch ERP-Funktionen zur Verfügung – inklusive Ticket- und Fehlermanagement. Für komplexere Anforderungen oder bestehende Drittsysteme lassen sich über APIs auch externe Ticket-Lösungen einbinden.

Wann lohnt sich ein Ticket-System besonders?

Ein Ticket-System ist für fast jedes Unternehmen sinnvoll – besonders aber, wenn:

  • ein hoher Anspruch an den Kundenservice besteht,
  • der Wettbewerb im Servicebereich zunimmt,
  • die Funktionsfähigkeit des CRM-Systems geschäftskritisch ist,
  • viele Mitarbeitende im Kundenkontakt arbeiten oder
  • ein komplexes System mit zahlreichen Erweiterungen genutzt wird.

Fazit

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In einer Ära, die von rasanten technologischen Fortschritten geprägt ist, stellt sich eine entscheidende Frage: Gibt es eine Grenze für Innovation, und wenn ja, haben wir sie bereits erreicht? Als Geschäftsführer eines Unternehmens, das sich auf Customer Relationship Management (CRM)-Systeme spezialisiert hat, möchte ich meine Sichtweise auf diese Thematik darlegen.

Überflutung des Marktes: Fluch und Segen zugleich

Der CRM-Markt ist heute stärker umkämpft denn je. Eine Vielzahl von Anbietern buhlt um die Gunst der Kunden, und jeden Monat scheint ein neues, bahnbrechendes Tool auf den Markt zu kommen. Diese Vielfalt bietet zweifellos Vorteile: Unternehmen können aus einer breiten Palette von Lösungen wählen, die auf ihre spezifischen Bedürfnisse zugeschnitten sind. Gleichzeitig führt die ständige Flut neuer Produkte jedoch zu einer Art Übersättigung. Kunden sehen sich mit der Herausforderung konfrontiert, die wirklich innovativen Lösungen von den bloßen Variationen bestehender Technologien zu unterscheiden.

Innovation: Ein unendlicher Horizont?

Es gibt Stimmen, die behaupten, dass die Innovationskurve im Bereich CRM-Systeme bald ihren Höhepunkt erreichen wird. Diese Ansicht basiert auf der Annahme, dass die grundlegenden Probleme des Kundenbeziehungsmanagements weitgehend gelöst sind und zukünftige Innovationen bestenfalls inkrementell sein werden. Ich bin anderer Meinung.

Die wahre Grenze der Innovation liegt nicht in der Technologie selbst, sondern in unserer Fähigkeit, sie sinnvoll zu nutzen. In der Praxis bedeutet das, dass die Integration von Künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen und Big Data in CRM-Systeme erst am Anfang steht. Diese Technologien haben das Potenzial, CRM-Lösungen grundlegend zu transformieren, indem sie vorausschauende Analysen, personalisierte Kundeninteraktionen und automatische Entscheidungsprozesse ermöglichen. Solange wir die Bedürfnisse der Kunden und die Dynamiken der Märkte nicht vollständig verstehen und vorhersagen können, wird es immer Raum für Innovation geben.

Kunden im Mittelpunkt der Innovation

Eine weitere Dimension, die oft übersehen wird, ist die Anpassungsfähigkeit der CRM-Systeme an die sich ständig ändernden Bedürfnisse der Kunden. Innovation endet nicht mit der Einführung eines neuen Features oder einer verbesserten Benutzeroberfläche. Sie manifestiert sich in der kontinuierlichen Verbesserung und Anpassung an die Anforderungen der Nutzer. Hier liegt eine weitere Chance: Durch enges Feedback von Kunden können wir unsere Produkte stetig weiterentwickeln und so sicherstellen, dass wir nicht nur am Puls der Zeit, sondern stets einen Schritt voraus sind.

Die Rolle der KI: Die nächste Herausforderung für CRM-Anbieter

Ein entscheidender Faktor für die Zukunft von CRM-Systemen wird die erfolgreiche Integration von Künstlicher Intelligenz sein. Während viele Anbieter bereits KI-gestützte Funktionen wie Chatbots, automatisierte Workflows oder Predictive Analytics implementiert haben, steht die Branche vor einer weitaus größeren Herausforderung: Die eigentliche Aufgabe besteht nicht mehr darin, KI irgendwie in CRM-Systeme einzubinden – das ist längst Standard. Vielmehr geht es darum, KI so tief in den Kern des Systems zu integrieren, dass sie nicht nur auf Daten reagiert, sondern Geschäftsprozesse aktiv mitgestaltet. Ein wirklich intelligentes CRM kann personalisierte Kundenerlebnisse in Echtzeit ermöglichen, Kundenbedürfnisse vorausschauend erkennen und sogar automatisierte, kontextbasierte Entscheidungen treffen. Die Anbieter, die es schaffen, KI nicht als isoliertes Feature, sondern als integralen Bestandteil ihrer Software zu etablieren, werden den Markt der Zukunft dominieren.

Fazit: Die Reise geht weiter

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Im nächsten Jahr tritt eine bedeutende Veränderung für alle Unternehmen in Kraft: Die Pflicht zur Annahme von E-Rechnungen. Für viele Unternehmen bedeutet das eine Umstellung, die weit über die Rechnungsstellung hinausgeht. Doch für diejenigen, die diese Veränderung strategisch nutzen, bietet sie die Chance, Prozesse zu optimieren und Wettbewerbsvorteile zu erlangen. Hier kommt die Verbindung von CRM-Systemen und E-Rechnungen ins Spiel.

E-Rechnungen: Mehr als nur Digitalisierung

E-Rechnungen (elektronische Rechnungen) sind weit mehr als ein PDF-Anhang an einer E-Mail. Sie basieren auf strukturierten Datenformaten, die von Softwareprogrammen maschinell verarbeitet werden können. Die gängigsten Formate für E-Rechnungen sind XRechnung und ZUGFeRD. Während XRechnung ein rein maschinenlesbares Format ist, bietet ZUGFeRD zusätzlich eine visuell lesbare PDF-Version an.

Das bedeutet, dass Rechnungen automatisch gelesen, weiterverarbeitet und archiviert werden können. Für Unternehmen bedeutet dies:

  • Effizienzsteigerung: Manuelle Bearbeitung und Fehleranfälligkeit werden reduziert.
  • Kostenersparnis: Weniger Papier und Postversand, schnellerer Zahlungsfluss.
  • Rechtssicherheit: Die gesetzliche Pflicht zur Nutzung von E-Rechnungen sorgt für einheitliche und nachvollziehbare Prozesse.

Die Herausforderung besteht darin, diese Prozesse reibungslos in die bestehenden Unternehmensstrukturen zu integrieren – und hier kommt ein maßgeschneidertes CRM-System ins Spiel.

CRM und E-Rechnungen: Ein unschlagbares Duo

Ein Customer Relationship Management (CRM)-System ist weit mehr als nur ein Tool zur Kundenpflege. Moderne CRM-Lösungen können als zentrale Drehscheibe für viele Unternehmensprozesse dienen, indem sie verschiedene Systeme und Abteilungen miteinander verknüpfen. Mit der Pflicht zur Annahme von E-Rechnungen ab 2025 ergibt sich eine enorme Chance für Unternehmen, ihr CRM als zentralen Knotenpunkt zu nutzen.

Vorteile einer CRM-Integration mit E-Rechnungslösungen

  1. Automatisierung von Prozessen: Ein gut integriertes CRM-System kann E-Rechnungen automatisch generieren und verschicken. Nach Vertragsabschlüssen oder abgeschlossenen Projekten kann das System automatisch eine E-Rechnung erstellen und diese direkt an den Kunden übermitteln. Das spart Zeit und reduziert den manuellen Aufwand.
  2. Zentrale Datenverwaltung: Alle relevanten Kundeninformationen, wie z.B. Zahlungsbedingungen, offene Rechnungen oder vergangene Transaktionen, werden zentral im CRM verwaltet. Dies ermöglicht eine einfache Nachverfolgung und verbessert die Übersicht über den Zahlungsstatus der Kunden.
  3. Verbesserte Kundenkommunikation: CRM-Systeme bieten die Möglichkeit, personalisierte Kommunikation zu automatisieren. So kann zum Beispiel der Versand einer E-Rechnung mit einer freundlichen Zahlungsaufforderung oder einem Hinweis auf die nächste Fälligkeit verbunden werden.
  4. Revisionssichere Archivierung: Um die gesetzlich vorgeschriebene revisionssichere Archivierung von E-Rechnungen sicherzustellen, ist die Integration einer zusätzlichen Dokumentenmanagement-Software (DMS) erforderlich. Diese Software speichert alle Rechnungen zentral, sodass sie bei einer Prüfung leicht zugänglich sind.
  5. Zugriff auf Echtzeit-Informationen: Durch die Verbindung der Rechnungsprozesse mit dem CRM können Mitarbeiter aus der Buchhaltung jederzeit auf aktuelle Daten zugreifen, sei es zum Status offener Rechnungen oder zu noch ausstehenden Zahlungen. Das fördert eine bessere Abstimmung zwischen Vertrieb und Buchhaltung.

Maßgeschneiderte CRM-Lösungen: Flexibel und zukunftssicher

Wir, als Ihr Softwarepartner für maßgeschneiderte CRM-Lösungen, verstehen, dass jedes Unternehmen unterschiedliche Anforderungen hat. Die Einführung der E-Rechnungspflicht betrifft alle Unternehmen, jedoch nicht alle in gleichem Maße. Einige benötigen eine tiefe Integration in bestehende ERP-Systeme, während andere auf der Suche nach einfachen, aber effektiven Lösungen sind.

Unsere maßgeschneiderten CRM-Lösungen bieten die Flexibilität, sich genau an die Bedürfnisse Ihres Unternehmens anzupassen. Ob es um die Integration von E-Rechnungssystemen, die Automatisierung von Workflows oder die Verbesserung der Kundenkommunikation geht – wir entwickeln Ihre CRM-Lösung so, dass sie Sie optimal bei der Umstellung unterstützt und gleichzeitig Ihre Geschäftsprozesse zukunftssicher macht.

Jetzt in die Zukunft investieren

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Auf ein Cloud-basiertes CRM-System oder eine On-Premise-Lösung setzen?

In der heutigen digitalen Landschaft spielt das Kundenbeziehungsmanagement (CRM) eine zentrale Rolle für den Geschäftserfolg. Unternehmen stehen jedoch vor der wichtigen Entscheidung, ob sie auf ein Cloud-basiertes CRM-System oder eine On-Premise-Lösung setzen sollen. Beide Ansätze bieten einzigartige Vorteile und Herausforderungen, die sorgfältig abgewogen werden müssen, um die beste Wahl für Ihre spezifischen Bedürfnisse zu treffen.

Cloud-CRM: Flexibilität und Skalierbarkeit im Vordergrund

Cloud-CRM-Systeme, insbesondere in der SaaS-Variante (Software-as-a-Service), haben in den letzten Jahren stark an Beliebtheit gewonnen. Hier sind einige der Hauptvorteile:

  • Skalierbarkeit: Cloud-CRM-Lösungen passen sich schnell an Ihre Bedürfnisse an. Egal, ob Sie mehr Rechenleistung oder Speicherplatz benötigen, die Cloud kann diese Anforderungen ohne großen Aufwand erfüllen.
  • Mobiles Arbeiten: Ein wesentlicher Vorteil ist die Möglichkeit, von überall aus zu arbeiten. Alles, was Sie benötigen, ist ein Computer und eine Internetverbindung.
  • Reduzierte Infrastrukturkosten: Da die Infrastruktur vom Anbieter bereitgestellt wird, entfällt der Bedarf, eigene Server zu kaufen und zu warten.

Jedoch gibt es auch Nachteile, die nicht außer Acht gelassen werden sollten:

  • Abhängigkeit von der Internetverbindung: Ohne eine stabile und schnelle Internetverbindung kann der Zugriff auf Ihre CRM-Daten beeinträchtigt werden.
  • Sicherheitsbedenken: Ihre Daten werden auf den Servern eines Drittanbieters gespeichert, was Sicherheitsrisiken mit sich bringen kann.
  • Begrenzte Anpassungsfähigkeit: SaaS-Lösungen bieten oft eingeschränkte Anpassungsmöglichkeiten, da der Quellcode in der Regel nicht zugänglich ist.

On-Premise CRM: Kontrolle und Anpassungsfähigkeit

On-Premise-CRM-Systeme, die auf den eigenen Servern eines Unternehmens installiert werden, bieten eine Reihe von Vorteilen:

  • Datenkontrolle: Sie haben die volle Kontrolle über Ihre Daten und können Sicherheitsmaßnahmen selbst bestimmen und umsetzen.
  • Anpassungsfähigkeit: Da die Software auf Ihren eigenen Servern läuft, können Sie diese nach Belieben anpassen und tief in Ihre bestehende IT-Infrastruktur integrieren.
  • Unabhängigkeit vom Internet: Der Zugriff auf Ihre Daten ist nicht von einer Internetverbindung abhängig, was die Zuverlässigkeit erhöht.

Doch auch hier gibt es Nachteile:

  • Hohe Anfangsinvestitionen: Die Anschaffungskosten für Hardware, Software und Personal können erheblich sein.
  • Begrenzte Skalierbarkeit: Die Erweiterung der Kapazitäten ist komplexer und kostspieliger im Vergleich zu Cloud-Lösungen.
  • Eingeschränkte Mobilität: Mobiles Arbeiten ist oft schwieriger umzusetzen, da der Zugriff auf das System nur innerhalb des Unternehmensnetzwerks gewährleistet ist.

Private Cloud: Der Mittelweg

Eine Private Cloud stellt eine Mischform dar, bei der die CRM-Software in einer Cloud-Umgebung läuft, die exklusiv für Ihr Unternehmen bereitgestellt wird. Dies kombiniert einige der Vorteile beider Ansätze, wie beispielsweise erhöhte Datensicherheit und bessere Anpassungsmöglichkeiten, während gleichzeitig eine gewisse Flexibilität und Skalierbarkeit geboten wird.

Fazit: Die richtige Wahl treffen

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Auf den ersten Blick scheinen alle CRM-Systeme gleich zu sein. Beim näheren Hinsehen weisen sie jedoch deutliche Unterschiede auf. Unter anderem kann dabei zwischen B2B-CRM- und B2C-CRM-Systemen unterschieden werden. Sie sollten dies bei Ihrer Entscheidung berücksichtigen.

Bei B2C-Unternehmen handelt es sich um Unternehmen, die ihre Produkte oder Dienstleistungen an Privatpersonen verkaufen – zum Beispiel Supermärkte. Hingegen bezeichnet man Unternehmen, die Geschäfte mit anderen Unternehmen machen als B2B-Unternehmen. Beispiele dafür sind Großhändler, die Einzelhändler beliefern oder produzierende Unternehmen, die Vorprodukte von Zulieferern beziehen. Es gibt auch Unternehmen, die Mischformen aufweisen. So kann ein Autohaus seine Produkte und Dienstleistungen sowohl Privat- als auch Geschäftskunden anbieten.

Was unterscheidet B2B-Unternehmen von B2C-Unternehmen?

Es gibt einige Eigenschaften, die B2B-Unternehmen von B2C-Unternehmen unterscheiden. Grundsätzlich weist das Geschäft von B2B-Unternehmen folgende Eigenschaften auf:

  • Es gibt einige Eigenschaften, die B2B-Unternehmen von B2C-Unternehmen unterscheiden. Grundsätzlich weist das Geschäft von B2B-Unternehmen folgende Eigenschaften auf:
  • Die Planungshorizonte sind länger. Der Verkaufsprozess kann über Monate oder sogar Jahre dauern. Dementsprechend ist viel Kommunikation quer durch mehrere Kanäle erforderlich.
  • Mehrere Personen sind an einer Entscheidung auf der Kundenseite beteiligt.
  • Die Preisgestaltung ist oft komplizierter: Preise werden häufig individuell ausgehandelt und Großabnehmer bekommen Rabatte.
  • Die Abstimmungsprozesse dauern länger. Verkäufer oder Verkaufsmanager müssen unter Umständen unternehmensintern nachverhandeln und dabei eine Reihe von anderen Stakeholdern wie beispielsweise Abteilungsleiter miteinbeziehen. Ebenfalls gehört die Arbeit mit Industrie-Partnern oder Wiederverkäufern dazu, deren Interessen man berücksichtigen muss.
  • Der Individualisierungsgrad der Produkte und anderer Leistungen sowie die Individualisierungswünsche der Kunden sind höher.
  • Dem Kundenservice kommt eine wichtigere Bedeutung zu. Beispielsweise kann das Ersatzteilgeschäft ein viel größere Rolle spielen.

Was unterscheidet ein B2B-CRM-System von einem B2C-CRM-System?

Zuallererst sollte man beachten, dass es grundsätzlich eine größere Schnittmenge zwischen B2B- und B2C-CRM-Systemen gibt. Der Grund liegt darin, dass teilweise die gleichen Module sowohl im B2C- als auch im B2B-Bereich genutzt werden. Beispiele dafür sind der Kundenservice, das Marketing oder der Vertrieb. B2B-CRM-Software kann jedoch eine größere Funktionstiefe aufweisen. Dazu kommt, dass nicht alle B2B-Unternehmen die gleichen Bedarfe haben. Daher gibt es erhebliche Unterschiede bei deren Anforderungen an ein CRM-System. Manche B2B-Unternehmen können ein B2C-CRM-System mit wenig Aufwand anpassen, andere benötigen dagegen eine sehr spezifische Funktionalität.

Im Allgemeinen gilt jedoch folgendes für B2B-CRM-Systeme:

  • Sie benötigen mehr Funktionen für die Pflege der Kundenbeziehungen. Der Stellenwert des Kunden ist im B2B-Bereich häufig höher. B2B-Unternehmen haben oft weniger Kunden, dafür aber engere und langfristigere Kundenbeziehungen.
  • B2B-CRM-Systeme haben einen Funktionsumfang, der sich besser dafür eignet, einzelne Leads über längere Zeiträume zu verwalten. B2B-Firmen arbeiten oft mit einer kleineren Anzahl von Leads, diese haben dafür einen höheren Wert.
  • Die Anforderungen an das Berechtigungsmanagement sind komplizierter. Verkäufer müssen sich an Limits bei der Höhe der Rabatte oder anderer Preisnachlässe halten. Diese dürfen nur mit einer entsprechenden Genehmigung überschritten werden.
  • B2B-CRM-Software kann über mehr spezifische Zusatzbausteine verfügen, wie beispielsweise ein Projektmanagement-Modul, ein Callcenter-Modul oder ein Modul für die Immobilienverwaltung.
  • Bei B2B-CRM-Systemen ist die Analytics- und Reporting-Funktionalität stärker ausgeprägt.

Welche Anforderungen sollte ein B2B-CRM-System erfüllen?

Grundsätzlich sollte ein gutes B2B-CRM-System folgendes können:

  • In der Lage sein, größere Mengen von spezifischen Daten zu erfassen.
  • Da B2B-Projekte umfangreicher sind und die Beziehungen zu den einzelnen Kunden oft Jahre dauern, sollte der Funktionalität, die das Kontaktmanagement und das Management der Kundenhistorie unterstützt, eine wichtigere Rolle zukommen. Dazu gehört auch eine erweiterte Stammdatenverwaltung.
  • Erweiterbar um spezifische Funktionen sein und Module enthalten, die beispielsweise das Projektmanagement unterstützen.
  • Weitere Funktionen bereitstellen – zum Beispiel die Möglichkeit, Adressen individuell und länderspezifisch zu gestalten.
  • Gute Integrationsoptionen mit Drittlösungen bieten.

Fazit

Auch wenn B2B-CRM- und B2C-CRM-Systeme größere Schnittmengen aufweisen, gibt es zwischen ihnen auch einige Unterschiede. So ist der Funktionsumfang und die Funktionstiefe von B2B-CRM-Systemen grundsätzlich größer. Des Weiteren bieten sie eine Auswahl an spezifischen Zusatzmodulen. In Abhängigkeit vom Geschäftsmodell können B2B-Unternehmen auch ein generisches oder ein B2C-CRM-System nutzen – eventuell nach einer geringfügigen oder moderaten Anpassung. Wichtig ist, dass Sie ein CRM-System wählen, dass zu Ihrem Unternehmen bestmöglich passt. Das ist die Voraussetzung für dauerhaft gewinnbringende Kundenbeziehungen und schlussendlich für den langfristigen Erfolg Ihres Unternehmens.

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Tipps zur Auswahl des passenden CRM-Anbieters

Die Auswahl des richtigen CRM-Anbieters ist entscheidend für den langfristigen Erfolg Ihres Projekts. Bei der Vielzahl der Angebote auf dem Markt fällt die Entscheidung oft schwer. Hier sind einige wichtige Kriterien, die Ihnen helfen, die beste Wahl zu treffen.

Eigene Anforderungen festlegen

Bevor Sie sich mit den verfügbaren CRM-Systemen beschäftigen, sollten Sie Ihre spezifischen Anforderungen genau definieren. Analysieren Sie Ihre aktuellen Bedürfnisse und vergleichen Sie diese mit den Funktionen, die Ihre derzeitigen Lösungen bieten. Process Mining kann dabei helfen, Lücken und Ineffizienzen in Ihren Prozessen zu identifizieren. Obwohl dies zeitaufwendig sein kann, erspart es Ihnen später teure Anpassungen.

Lastenheft erstellen

Ein gut ausgearbeitetes Lastenheft ist unerlässlich. Es hält Ihre Anforderungen fest und hilft Ihnen, sich mit dem Fachvokabular vertraut zu machen, das im Verlauf des Projekts relevant wird. So vermeiden Sie Missverständnisse und stellen sicher, dass Sie und Ihr zukünftiger CRM-Partner die gleiche Sprache sprechen.

On-Premise oder Cloud?

Die Wahl zwischen einer On-Premise- und einer Cloud-Lösung ist eine der wichtigsten Entscheidungen. Cloud-Lösungen eignen sich besser für mobiles Arbeiten und erfordern keine eigene Infrastruktur. Allerdings sind sie von einer zuverlässigen Internetverbindung abhängig und bieten oft weniger Anpassungsmöglichkeiten. On-Premise-Lösungen bieten mehr Kontrolle und Flexibilität, können aber höhere Anfangskosten verursachen und erfordern eine eigene Infrastruktur.

Auswahl der CRM-Anbieter

Um die Vielzahl an Anbietern zu überblicken, sollten Sie folgende Kriterien berücksichtigen:

  • Erfahrung und Referenzen: Hat der Anbieter Erfahrung mit ähnlichen Unternehmen?
  • Kundenservice und Support: Bietet der Anbieter hauseigenen Support oder wird dieser ausgelagert?
  • Integration: Wie gut lässt sich das CRM-System in Ihre bestehende Infrastruktur integrieren?
  • Größe des Anbieters: Größere Anbieter haben oft mehr Kapazitäten, während kleinere Anbieter häufig persönlicheren Service bieten.
  • Kosten: Berücksichtigen Sie neben den offensichtlichen Kosten auch versteckte Kosten wie zusätzliche Gebühren für mobile Lizenzen.

Weitere wichtige Aspekte

  • Updates: Wie regelmäßig stellt der Anbieter Updates bereit und wie nützlich sind diese?
  • Skalierbarkeit: Kann die CRM-Software mit Ihrem Unternehmenswachstum mithalten?
  • Testversion: Achten Sie darauf, dass der Anbieter eine Test- oder Demoversion zur Verfügung stellt, damit Ihre Mitarbeiter die Software vorab ausprobieren können.

Fazit

Starten Sie die Auswahl eines CRM-Anbieters mit einer gründlichen Analyse Ihrer Anforderungen und erstellen Sie ein detailliertes Lastenheft. Klären Sie anschließend wichtige Fragen wie die Art des Betriebs (On-Premise oder Cloud), die Erfahrung des Anbieters, seine Größe und die Qualität des Kundenservice. Mit diesen Informationen können Sie die Auswahl eingrenzen und den Anbieter wählen, der am besten zu Ihnen passt.

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Haben Sie noch weitere Fragen dazu? In diesem Fall würden wir uns über eine Kontaktaufnahme freuen.

Viele kleine Unternehmen sind sich der Vorteile von CRM-Systemen nicht hinreichend bewusst. Sie denken daher oft, dass diese Lösungen nur für größere Unternehmen interessant wären. Jedoch können kleine Organisationen CRM-Software für viele Aufgaben ebenfalls gewinnbringend einsetzen.

CRM-Software: Worum geht es dabei?

Eine CRM-Software erleichtert Ihnen die Kommunikation mit Ihren Kunden. Moderne CRM-Systeme gehen dabei weit über eine einfache Kontaktmanagement-Software hinaus: Indem sie relevante Daten in einer zentralen Datenbank speichern, legen sie einen wichtigen Baustein auf dem Weg zur einer Rundum-Sicht auf die Kunden eines Unternehmens. Darüber hinaus können Sie mit einem CRM-System viele weitere Aufgaben erledigen: Beispielsweise Notizen über Kundeninteraktionen aufnehmen, E-Mails versenden und Termine planen. Somit haben Sie die Informationen über Ihre Kunden stets parat und können diese individuell ansprechen, betreuen sowie die eigene Marketing- und Vertriebsstrategie erfolgreich gestalten. Ein CRM-System wird dadurch zu einem wichtigen Werkzeug, das die Customer Experience mitgestaltet.

Es gibt Punkte, die kleine Unternehmen von großen Unternehmen unterscheiden und die Auswirkungen auf ihre Bedarfe und Bedürfnisse haben. Diese sollten Sie bei der Wahl der CRM-Software berücksichtigen. Einige dieser Unterschiede sind:

  • Weniger Bürokratie und kürzere Entscheidungswege
  • Die Mitarbeitenden in kleinen Unternehmen arbeiten oft noch mit Lösungen, die aus der Gründungszeit stammen. Dabei besteht die Gefahr, dass sich diese im Laufe der Zeit mehr und mehr zu Insellösungen entwickeln und den aktuellen Anforderungen nicht mehr genügen. Ein Beispiel dafür kann eine Tabellenkalkulation wie Excel sein.
  • Eine höhere Anzahl der Mitarbeitenden, die weniger spezialisiert sind und gleichzeitig mehrere Aufgabenbereiche im Unternehmen wahrnehmen.
  • Die Notwendigkeit, mit den verfügbaren Ressourcen effizient umzugehen. Kleine Organisationen können nicht im gleichen Maße wie große Organisationen von Größen- und Skaleneffekten profitieren. Sie haben beispielsweise nicht so viele Ressourcen, um sich umfassende Weiterbildungsmaßnahmen zu leisten. Daher sind bedienungsfreundliche und selbsterklärende Lösungen für kleine Organisationen umso wichtiger.

Vorteile einer CRM-Lösung für kleine Unternehmen

Die Stärken einer CRM-Software können Sie besonders gut sehen, wenn Sie diese einer Tabellenkalkulation gegenüberstellen. Im Vergleich dazu bietet Ihnen ein gutes CRM-System:

  • Eine zentralisierte Kundendatenbank. Diese ermöglicht Ihnen eine ganzheitliche Sicht auf Ihre Kunden. Unter anderem werden dadurch die Interaktionen mit Ihren Kunden zentral abgebildet und festgehalten. Zeigt ein Kunde beispielsweise ein Interesse an einem Produkt oder einer Dienstleistung, können Sie später nochmals nachhaken und ihm ein entsprechendes Angebot unterbreiten.
  • Die Möglichkeit, viele manuelle Aufgaben zu automatisieren. Das spart Zeit und Kosten.
  • Eine Integration mit anderen wichtigen Softwarelösungen im Unternehmen wie einem ERP-System oder einer Webshop-Software. Ebenfalls können sie damit gängige E-Mail- und Marketing-Tools anbinden (z. B. Outlook, Thunderbird oder Inxmail).
  • Die Möglichkeit, die Zusammenarbeit von Teams in unterschiedlichen Abteilungen einfacher und transparenter zu gestalten. Dadurch steigt deren Arbeitszufriedenheit und Produktivität.
  • Eine Rundum-Sicht (360-Grad-Sicht) auf Ihre Kunden.
  • Verbessertes Lead-Management und eine Optimierung von Marketing-Kampagnen.
  • Die Möglichkeit, durch vorkonfigurierte Einstellungen moderne Datenschutzanforderungen wie die DSGVO einfacher einzuhalten.

Was sollten kleine Unternehmen bei der Wahl einer CRM-Lösung beachten?

  • Integrationsmöglichkeiten: Stellen Sie sicher, dass Sie Ihre CRM-Software mit anderen Lösungen, die Sie im Unternehmen nutzen, reibungslos integrieren können. Hierzu gehören beispielsweise E-Mail-Programme wie Microsoft Outlook oder Kommunikationssoftware wie Microsoft Teams. Falls Sie stark individualisierte Anforderungen haben, ist es vorteilhaft, wenn Sie die CRM-Software selbstständig erweitern können. Hier bieten On-Premise CRM-Systeme nach wie vor die größten Spielräume.
  • Da kleine Unternehmen oft über begrenzte Ressourcen verfügen, die sie in Mitarbeiterschulungen und -weiterbildung investieren können, sollten Sie auf die Bedienungsfreundlichkeit des CRM-Systems ein besonderes Augenmerk legen.
  • Skalierbarkeit der Lösung: Kleine Organisationen verfügen oft über erhebliches Wachstumspotenzial in ihren Grundprozessen. Daher benötigen sie eine CRM-Lösung, die bei Bedarf problemlos mitwachsen kann. Hierbei ist beim Erwerb einer CRM-Software darauf zu achten, dass diese einerseits nicht zu überdimensioniert ist (und dadurch möglicherweise unnötig kompliziert und kostspielig). Andererseits sollte die CRM-Software das Wachstum der Organisation optimal unterstützen.

Fazit

Trotz oft gegenteiliger Annahmen, sind CRM-Lösungen für viele kleine Unternehmen heute durchaus sinnvoll. Daher lohnt es sich für sie, diese Software-Systeme genauer zu betrachten. Die Vorteile eines CRM-Systems stechen besonders heraus, wenn man ihre Leistung und Funktionalität mit einer Tabellenkalkulation vergleicht, die viele kleine Firmen einsetzen. Mit einer CRM-Software ist es möglich, Kundendaten zentral zu verwalten und dadurch eine umfassende Sicht auf Kunden und deren Bedürfnisse zu bekommen. Des Weiteren sind Mitarbeitende in kleinen Unternehmen oft Generalisten und haben ein breites Aufgabenspektrum. Sie können mithilfe eines CRM-Systems ihre Produktivität erhöhen, indem sie die unterschiedlichen Aufgaben, Workflows und Prozesse besser strukturieren, systematisieren und organisieren. Darüber hinaus sind gute CRM-Lösungen individuell skalierbar. Somit können sie kleine Organisationen bei der Entwicklung und beim Wachstum langfristig optimal begleiten.

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